31.10.2001 | 00:00

Pleyel-Konzert in Paris

NÖ-Fonds erinnert an 170. Todestag des Komponisten

Zu einer bemerkenswerten österreichisch-französischen Begegnung auf kultureller Ebene kommt es am 14. November in Paris: Um 20 Uhr findet im Chopin-Saal des „Salle Pleyel“, eines renommierten Konzerthauses, ein Festkonzert mit Werken von Ignaz Pleyel und Joseph Haydn statt. Es spielt ein Tonkünstlertrio (erste, zweite Violine, Violoncello), ergänzt durch Flöte und Oboe, zur Aufführung gelangen bedeutende Kammermusikwerke der beiden Komponisten.

Die Initiative zu diesem Konzert in Paris stammt vom NÖ-Fonds, Veranstalter sind der „Salle Pleyel“ gemeinsam mit dem Österreichischen Kulturinstitut und der Pleyel-Gesellschaft. Der 1757 in Ruppersthal geborene Ignaz Pleyel war unter anderem Schüler von Joseph Haydn, ging schon in jungen Jahren auf Studienreisen nach Italien, war Kapellmeister in Straßburg und wurde durch die Französische Revolution nach London verschlagen, wo er eine musikalische Gesellschaft leitete. Wieder nach Paris zurückgekehrt, gründete er eine Musikalienhandlung und eine noch heute bestehende Klavierfabrik. Aus seiner Feder stammt eine große Anzahl von Kompositionen von Symphonien bis zur Kammermusik. In späteren Jahren widmete er sich ausschließlich seinem Geschäft und starb 1831 auf seinem Landgut in der Nähe von Paris.

Das Pariser Jubiläumskonzert wird am 23. November in verkürzter Form im EVN-Forum in Maria Enzersdorf als Teil der Festveranstaltung „25 Jahre NÖ-Fonds“ wiederholt.


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