29.10.2001 | 00:00

Neue Zufahrt für die Raststation Zöbern

Straße wurde für die Lehrlinge des Betriebes errichtet

Rund 2,4 Millionen Schilling (174.415 Euro) hat eine rund 600 Meter lange Zufahrtsstraße zur Raststation Zöbern im Wechselgebiet gekostet, die es nun auch den 23 Lehrlingen des Betriebes ermöglicht, ihren Arbeitsplatz problemlos zu erreichen. Bisher mussten die jungen Leute, die noch keinen Pkw-Führerschein haben, von Angehörigen und Bekannten zu ihrer Arbeitsstätte gebracht werden, denn die Raststätte, die vor rund vier Jahren eröffnet wurde und ein wichtiger Arbeitgeber für die Region ist, kann zwar von den beiden Richtungsfahrbahnen der Südautobahn angefahren werden, vom untergeordneten Straßennetz war sie bisher jedoch nicht erreichbar.

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der am Freitag die offizielle Eröffnung vornahm, dankte dem Betreiber der „Oldtimer“-Raststation und den Gemeinden Zöbern und Thomasberg für diese Initiative im Interesse der jungen Mitarbeiter des Betriebes. Im Wissen um die Notwendigkeit der Straße habe auch das Land bei der Realisierung mitgeholfen. Zudem sei die Raststation ein Markstein in Sachen Qualität und eine wichtige Visitenkarte für die Region und Niederösterreich. Für den Landeshauptmann tragen Raststationen zudem wesentlich zur Bereicherung der Infrastruktur und vor allem zur Verkehrssicherheit bei.

Die 1998 eröffnete Raststation zählt nicht nur auf Grund ihrer Lage, sondern auch wegen ihres Angebotes und ihres Standards zu den schönsten und modernsten in Österreich. Eine weitere derartige Raststation in Niederösterreich gibt es noch auf der Südautobahn beim Knoten Guntramsdorf.


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