25.10.2001 | 00:00

Plank nahm Gespräche in Beijing auf

Landwirtschafts- und Umweltfragen im Mittelpunkt

Die Verbesserung der Qualität landwirtschaftlicher Produkte, Kooperation im Ausbildungsbereich, Biolandwirtschaft sowie Umweltverbesserungsmaßnahmen wie Wasserqualität, Bewässerung, Reduzierung der Bodenbelastung und Erosion standen gestern, Mittwoch, im Mittelpunkt der Gespräche von Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank mit dem stellvertretenden Generaldirektor für internationale Zusammenarbeit des chinesischen Landwirtschaftsministeriums, H. Li, in Beijing. Von chinesischer Seite wurde dabei betont, dass bereits formelle Rahmenbedingungen wie Gesetze und die Finanzierung für derartige Initiativen im zehnten Fünfjahresplan geschaffen worden sind. Nach dem Erreichen der Versorgungssicherheit mit Lebensmitteln erfolge nun der Wandel in Richtung Lebensmittelqualität. Weiters soll eine bessere Nutzung der diversen Ressourcen wie Alternativenergien sowie Abwasser- und Abfallrecycling erzielt werden. Plank sagte Hilfestellung durch NÖ Experten durch Know-how-Transfer sowie intensive Zusammenarbeit im Bereich Rinderzucht zu. In China ist ein steigender Bedarf an Milch- und Rindfleischprodukten zu verzeichnen. Weiters zeigte Li Interesse an einer Bio-Musterfarm.

Am ersten Tag seines einwöchigen China-Besuches besuchte Plank am „Tag der Vereinten Nationen“ einen UNO-Frauenkongress in Beijing, der sich mit Möglichkeiten der Beseitigung ländlicher Armut befasst. Beim Zusammentreffen mit führenden Vertreterinnen beim Kongress würdigte Plank den Einsatz und das Engagement der Frauen in diesem Bereich. Die Tagung fand anlässlich des 30. Jahrestages des Wiederbeitrittes Chinas zur UNO statt.

Bei einem Treffen mit dem österreichischen Handelsdelegierten Wolfgang Lanz erläuterte dieser die aktuelle Situation in den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt sowie Olympia 2008 in Beijing.

Plank setzt am Donnerstag und Freitag seinen Besuch in Hangzhou fort.


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