24.10.2001 | 00:00

Finanzierung der Rettungsorganisationen in Sicht

Sobotka: Bei Effizienzsteigerung auf gutem Weg

Die niederösterreichischen Rettungsorganisationen präsentierten gestern eine Untersuchung ihrer Strukturen und formulierten dabei den Wunsch an das Land Niederösterreich um finanzielle Unterstützung. „Die Untersuchung der Rettungsorganisationen hat einerseits deren gute Arbeit bestätigt, andererseits aber auch einige Maßnahmen aufgezeigt, die zu einer Steigerung der Effizienz führen könnten“, beschreibt Finanz-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka die vorgelegte Untersuchung.

„Die von Rotem Kreuz und ASBÖ geforderten Geldmittel sind durchaus vorstellbar und liegen nicht weit von unseren Ansätzen entfernt“, so Sobotka in seiner ersten Reaktion. Anfang November soll in einer ersten Runde über die Mittelzuteilung verhandelt werden.

Wichtig sei jedoch, so Sobotka weiter, die in der Untersuchung aufgezeigten Einsparungspotenziale aufzugreifen und umzusetzen, so zum Beispiel die hohe Zahl an Leitstellen zu überdenken und die Transportlogistik, wo gerade welches Rettungsauto unterwegs ist, zu koordinieren, um Synergien bei Transportfahrten zu nutzen.

„Gemeinsam mit den Gemeinden, die den wesentlichen Teil der Finanzierung übernehmen, werden wir eine geeignete und positive Lösung für die niederösterreichischen Rettungsorganisationen finden“, meint Sobotka.


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