04.10.2001 | 00:00

LH Pröll bei Viertelstag der VP NÖ in Tulln

Mostviertel zeichnet gute Entwicklung aus

„Das Ergebnis der Volkszählung ist eine der schönsten Liebeserklärungen an Niederösterreich überhaupt. Ein Plus von über 75.000 Bürgern ist Ausdruck für die Lebensqualität, die Lebensart und die Standortqualität in diesem Land. Der Bezirk Tulln konnte dabei mit einem Plus von 12,2 Prozent oder rund 7.000 Bürgern ein Ergebnis weit über dem Durchschnitt einfahren“, betonte gestern Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll beim Mostviertel-Viertelstag der VP NÖ in Tulln. Das spreche auch für die ausgezeichnete Arbeit der Gemeindeverantwortlichen und für die gute Verkehrspolitik und Verkehrsinfrastruktur in dieser Region, die es fortzusetzen gelte. Zu den Arbeitsschwerpunkten im Mostviertel in den kommenden Jahren zählt der Landeshauptmann unter anderem den weiteren Ausbau der Westbahn inklusive des Ausbaus der öffentlichen Verkehrsinfrastruktur im Zentralraum (St.Pölten-Krems-Lilienfeld) sowie den sechsspurigen Ausbau der Westautobahn inklusive Pannenstreifen. Weitere wichtige Maßnahmen für die Verbesserung der Mobilität im Raum Tulln seien die Fertigstellung der Tullner Südumfahrung, die Ende nächsten Jahres für den Verkehr freigegeben wird, sowie der weitere Ausbau der B 304 von Tulln bis Frauendorf, in weiterer Folge bis Kollersdorf und schließlich bis nach Krems. All diese Maßnahmen sind für den Landeshauptmann auch wichtig für die Ankurbelung der Bauwirtschaft. Im November dieses Jahres soll zudem die Donaubrücke Pöchlarn fertiggestellt werden, außerdem zeichnet das Mostviertel eine erfolgreiche Arbeit und Standortpolitik aus, wie zahlreiche Betriebsansiedlungen zeigen. Dazu kommen wichtige Impulse durch vielversprechende Tourismusprojekte und die durch die Wohnbauförderung ausgelösten Investitionen, die im Vorjahr und heuer allein im Mostviertel 7,7 Milliarden Schilling (559.580.823 Euro) ausmachen. Gerade die Wohnbauförderung sei ein ausgezeichneter Konjunkturmotor, betonte der Landeshauptmann.

Insgesamt bieten die Viertelssprechtage die Möglichkeit, den Dialog und den Kontakt mit den Bürgern vor Ort zu suchen, eine Standortbestimmung für die jeweilige Region vorzunehmen und eine Zwischenbilanz zu ziehen sowie auch neue Ziele zu formulieren, meinte Pröll: „Der Bürger hat den Anspruch, mit Politikern in Kontakt zu treten, darauf lege ich größten Wert.“


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