14.09.2001 | 00:00

Neue touristische Destination „Kunstmeile“ wird eröffnet

In Krems/Stein entstand kulturelles Ausflugs- und Erholungsgebiet

In Krems/Stein geht morgen, Samstag, die „Kunstmeile Krems“ in Betrieb, ein neuer Kulturstandort, eng verzahnt mit der Stadt Krems und dem Weltkulturerbe Wachau. Umgeben von der Kunsthalle, dem neuen Karikaturmuseum, der neugestalteten Eybl-Fabrik mit vielen Einrichtungen kann man hier in aller Ruhe im Gourmet-Glaspavillon der Kunsthalle oder im Schanigarten des Gasthauses Hofbauer die Wahl treffen, welche der neuen Kulturstätten man zuerst besuchen möchte.

Völlig neu ist das von Architekt Gustav Peichl gestaltete Karikaturmuseum. Es wird zwar erst am 29. September eröffnet, bietet sich aber schon morgen in seiner endgültigen Gestalt dar. Die Leitfigur des Museums, Manfred Deix, wird über das Museum Auskünfte geben.

Neu ist auch die Platzgestaltung vor der Kunsthalle, durchgeführt durch die Architekten Peichl und Krischanitz: An die Kunsthalle wurde ein neuer Gourmet-Glaspavillon angebaut, entworfen vom Architekten Adolf Krischanitz. Er wird von glasfaserverstärkten U-Profilen gehalten und zitiert die Form des nahegelegenen Kremser Tores. Vor dem Gasthaus Hofbauer gegenüber gibt es jetzt einen Schanigarten. Ein Parkplatz wurde ebenfalls errichtet, sodass ein stressfreier Besuch der Kunstmeile möglich ist.

Die Gestaltung der Nordfassade der ehemaligen Eybl-Fabrik durch den Architekt Franz Sam vermittelt in künstlerischer Weise die Arbeitsschwerpunkte der in dem Gebäude untergebrachten Institutionen: „ORTE – architekturnetzwerk niederösterreich“, „Unabhängiges Literaturhaus NÖ“, Artothek und Künstlerateliers. „ORTE“, Literaturhaus und Künstlerateliers arbeiten schon auf vollen Touren, die Artothek befindet sich noch im Stadium der Realisierung.

Zur Kunstmeile zählen auch die Minoritenkirche (Teil der Kunsthalle), die Donau-Universität Krems, die Galerie Göttlicher und die „Salzstadl-Wirtshausbühne“.


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