22.08.2001 | 00:00

Plank: 1.027 Hektar Genmais in NÖ vernichtet

Entschädigung wird vom Land vorfinanziert

„In Niederösterreich sind 1.027 Hektar Genmais vernichtet worden. Auf der installierten Genmais-Hotline sind insgesamt 224 Anträge eingegangen.“ Dies gab gestern Agrar-Landesrat Dipl.Ing. Josef Plank bekannt.

Die Entschädigungszahlungen für betroffene Bauern in der Höhe von 23.000 Schilling (1.671,48 Euro) pro Hektar werden vom Land vorfinanziert und dann vom Bund rückerstattet. Die Auszahlung der Beträge wird raschestmöglich erfolgen. Der technische Prüfdienst des Landes Niederösterreich wurde mit der Kontrolle der Vernichtungs-Aktion beauftragt. „Das Land hat schnell und effizient gehandelt, als bekannt wurde, dass Saatgut mit geringfügigen gentechnischen Verunreinigungen verkauft und angebaut wurde. Das Saatgut und die daraus entstehende Feldfrucht wurde bis Ende Juli umgehend vernichtet. Wir werden jetzt dafür sorgen, dass den betroffenen Bauern rasch die Entschädigungen ausbezahlt werden“, so Plank.


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