10.08.2001 | 00:00

95 Millionen für Lärmschutz an ÖBB-Strecken

Land übernimmt erheblichen Teil der Kosten

Der Schutz der Anrainer entlang der Eisenbahnstrecken vor dem Lärm ist sowohl dem Land Niederösterreich als auch den ÖBB ein wichtiges Anliegen. Mit hohen Investitionen wird ein wesentlicher Beitrag zur Hebung der Lebensqualität geleistet. Derzeit haben 16 niederösterreichische Gemeinden Verträge für solche Lärmschutzmaßnahmen, 42 weitere Kommunen bemühen sich darum. Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt 95 Millionen Schilling (6,90 Millionen Euro), wobei der Bund 50 Prozent der Kosten übernimmt, die restlichen 50 Prozent teilen sich Land und Gemeinden. Drei große Vorhaben an der Südbahnstrecke sollen bis Ende des Sommers abgeschlossen sein:

In Felixdorf wird eine 1.557 Meter lange und zwei Meter hohe Lärmschutzwand errichtet. Die Kosten betragen rund 12 Millionen Schilling, (872.074,01 Euro) das Land übernimmt davon 35 Prozent, auf die Gemeinde entfallen 15 Prozent.

Zwei Lärmschutzwände mit einer Länge von 116 und 477 Metern entstehen in Langenzersdorf, von den Kosten in der Höhe von 5,3 Millionen Schilling (385.1662 Euro) übernehmen Land und Gemeinde je 25 Prozent.

In Theresienfeld werden 11,6 Millionen Schilling (843.004,88 Euro) in Schutzmaßnahmen investiert, die insgesamt drei Lärmschutzwände beinhalten. Der Anteil des Landes beträgt 30 Prozent, jener der Gemeinde 20 Prozent.


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