30.07.2001 | 00:00

Zum 50. Todesjahr von Ludwig Wittgenstein

24. Internationales Wittgenstein-Symposium in Kirchberg/Wechsel

Ludwig Wittgenstein gehört zu den einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Dass er von seiner Faszination nichts eingebüsst hat, zeigt die Fülle von Büchern und Aufsätzen aus einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen, aber auch die Anzahl von Romanen, Filmen und Theaterstücken, die weiterhin erscheinen und seiner Philosophie gewidmet bzw. von ihr inspiriert sind.

Wittgenstein starb vor 50 Jahren (1951) in seiner Wahlheimat Cambridge. Seinem 50. Todesjahr ist das diesjährige Internationale Wittenstein-Symposium (13. bis 18. August) gewidmet, das zum 24. Mal in Kirchberg am Wechsel von der Österreichischen Ludwig Wittgenstein-Gesellschaft veranstaltet wird und diesmal unter dem Titel „Wittgenstein und die Zukunft der Philosophie. Eine Neubewertung nach 50 Jahren“ steht. Mit der Organisation wurden die Grazer Philosophen Rudolf Haller und Klaus Puhl betraut. Unterstützt wird das Symposium vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur und dem Bundesland Niederösterreich.

Auf dem Programm stehen ca. 180 Vorträge von Philosophinnen und Philosophen aus aller Welt zu den verschiedensten Themen aus Wittgensteins Philosophie, seinem Leben und zur Edition seiner Werke. Außerdem wird es zwei Podiumsdiskussionen zu den beiden Hauptwerken Wittgensteins, dem Tractatus logico-philosophicus und den Philosophischen Untersuchungen, geben. Eröffnet wird das Symposium von dem bekannten amerikanischen Kulturphilosophen und Wittgensteinforscher Stanley Cavell.

Das Kongressprogramm und weitere Informationen finden sich auch auf der Homepage der ÖLWG www.sbg.ac.at/phs/alws/wittgenstein01.htm.


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