27.07.2001 | 00:00

In Kollmitzberg wird Galerie für Aboriginal-Art-Bilder eröffnet

Ausstellung in der Sammlung Essl war Initialzündung dafür

Aus der heuer in der Sammlung Essl in Klosterneuburg gezeigten Ausstellung „Dreamings“ – Malerei der Aborigines entstand die Idee, eine Galerie aufzubauen, die nur dieser speziellen Kunstsparte gewidmet ist. Sie wird heute, 27. Juli, um 19.30 Uhr unter dem Titel „Kuko-Dreaming-Gallery“ in der Kunststation Kollmitzberg in der Nähe von Amstetten eröffnet. Anwesend sind Inibla Goodbya, President of Aboriginal Art Council (Australien) und seine Gattin Jurragubari, eine bekannte Aboriginal-Künstlerin. Die Einführung besorgt Andreas Hoffer, Kurator der Sammlung Essl.

„Es sind Bilder von einzigartiger Intensität und Leuchtkraft, voll archaischer Symbole, die wir jetzt ständig in der Kunststation Kollmitzberg zeigen und verkaufen werden“, kündigt Mag. Theresa Egger an, die für die Kuko-Dreaming-Gallery zuständig ist. Die Aborigines sehen sich in Einheit mit der Natur, sie geben seit Jahrtausenden ihre Stammesgeschichte und religiösen Traditionen nicht in Schriftform, sondern durch Malerei, Musik und Tanz an die nächste Generation weiter.

Die Galerie ist in der Folge jeweils Feitag, Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Informationen erhält man unter der Telefonnummer 07479/6411.


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