19.07.2001 | 00:00

B 38 zwischen Stauseebrücke und Friedersbach wird ausgebaut

LH Pröll: Wichtiger Impuls für Verkehrssicherheit

Nach dem Ausbau der Bundesstraße 37 von Krems bis Rastenfeld wird nun die Bundesstraße 38 bis Zwettl auf den Qualitätsstandard der B 37 gebracht, um eine optimale Verbindung und Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Die schlechte und zu schmalen Anlageverhältnisse sind neben den ständigen Verkehrszunahmen (der Schwerverkehrsanteil liegt bei ca. 20 Prozent) der Hauptgrund für den notwendigen Ausbau der B 38. „Mit diesem Ausbau rückt das Waldviertel wieder ein Stück näher dem Zentralraum, auch die Verkehrssicherheit erfährt einen wichtigen Impuls“, betonte dazu Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

Das Bauvorhaben hat eine Länge von rund zwei Kilometern und eine Breite von 8,50 Metern.

Der Ausbau erfolgt unter Beibehaltung der bestehenden Linienführung durch Verbreiterung der bestehenden Fahrbahn. Zusätzlich werden zur Erhöhung der Verkehrssicherheit Wirtschaftswege auf beiden Seiten der Trasse für den land- und forstwirtschaftlichen Verkehr sowie Abbiegespuren für den Campingplatz Lichtenfels und der Kreuzung Friedersbach Ost errichtet. Dazu wird durch umfangreiche Entwässerungsmaßnahmen der umliegende Wald geschützt.

Die anfallenden Oberflächenwässer werden auf der gesamten Länge in Entwässerungsmulden gesammelt. Die Ableitung erfolgt über eine südlich angeordnete Versitzmulde und einem Filterbecken in den Stausee Ottenstein.

Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 14,5 Millionen Schilling (1.053.756,10 Euro). Die Bauarbeiten beginnen Anfang August dieses Jahres und sollen Ende September 2002 abgeschlossen sein.


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