11.07.2001 | 00:00

Entschärfung von NÖ Autobahnbaustellen

Gegenverkehr bei Melk verkürzt, Anschlussstelle Melk wieder offen

Seit Mitte Mai dieses Jahres besteht auf der Westautobahn zwischen Loosdorf und Pöchlarn auf der Richtungsfahrbahn Wien eine Gegenverkehrsführung. Die A 1 wird auf einer Länge von zehn Kilometern auf der Fahrtrichtung Salzburg generalerneuert und dreispurig mit Pannenstreifen ausgebaut. Dieser rund zehn Kilometer lange Gegenverkehrsabschnitt, der durch eine 60 Zentimeter hohe Betonleitwand wesentlich sicherer wurde, wird kommenden Montag um die Hälfte auf fünf Kilometer verkürzt. Damit ist auch die Anschlussstelle Melk wieder frei befahrbar. Mitte September wird der Gegenverkehr zur Gänze aufgehoben. Die Restarbeiten dauern dann noch bis Anfang November.

Um die Verkehrsbehinderungen möglichst gering zu halten, wird Ende Juli auch der Gegenverkehr bei Haag etappenweise verkürzt und so verschoben, dass die permanente Zufahrt zum Rasthaus Haag möglich ist. Dieser Gegenverkehr dauert bis Ende Oktober.

Völlig aufgehoben wird hingegen Ende Juli der Gegenverkehr bei Steinhäusl bei der Einmündung der A 21 in die A 1. Die Brückenbauarbeiten werden erst wieder nach Schulbeginn fortgesetzt, um den verstärkten Urlauberverkehr im August nicht zu beeinträchtigen. Die abschnittsweisen Spurrinnensanierungen auf der A 22 zwischen Korneuburg und Stockerau und auf der S 33 bei Krems Süd werden noch vor dem Wochenende abgeschlossen.

Der NÖ Straßendienst appelliert an die Autofahrer, trotz besserer Absicherung durch die starre Mitteltrennung, vor allem im Gegenverkehr den Sicherheitsabstand und die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen einzuhalten. Die Abschnitte werden permanent von der Gendarmerie durch fixe und mobile Radaranlagen überwacht.


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