04.07.2001 | 00:00

Weitere 26,2 Millionen für Biomasse-Fernwärme

LR Plank: Für die Bauern und die Umwelt

Die NÖ Landesregierung hat in ihrer gestrigen letzten Sitzung vor der Sommerpause die Vergabe von 26,2 Millionen Schilling (1.904.028,26 Millionen Euro) Landesförderung für weitere Biomasse-Fernwärmeprojekte beschlossen. Es handelt sich dabei um die Fernwärmeversorgung von Waidhofen an der Ybbs (10,9 Millionen Schilling, 792.133,89 Euro), Amstetten 7,6 Millionen Schilling (552.313,54 Euro ), Bockfließ (5,3 Millionen Schilling (385.166,02 Euro) und Tullnerbach (2,4 Millionen Schilling, 174.414,80 Euro). In Waidhofen, Amstetten und Tullnerbach werden Investitionen in der Höhe von insgesamt 116,7 Millionen Schilling (8.480.919,75 Millionen Euro) getätigt. Für Bockfließ wurde die Verlängerung des jährlichen Zuschusses gemäß Öko-Sonderaktion um weitere vier Jahre in Höhe von 5,3 Millionen Schilling, (385.166,02 Euro) genehmigt.

Die Fördermittel werden aus dem im Juni eingerichteten Biomassefonds ausbezahlt. Damit kann der Ausbau der Biomasse-Fernwärme in Niederösterreich zügig fortgesetzt werden. Derzeit sind bereits 140 Biomasse-Fernheizwerke mit einer Leistung von 157 MW in Betrieb, mehr als 7.000 Haushalte bzw. öffentliche Gebäude sind an Fernwärmenetze angeschlossen.

„Niederösterreich setzt“, so Plank, „konsequent den erfolgreichen Weg fort, Wärme aus heimischen erneuerbaren Rohstoffen anzubieten. Der Einsatz heimischer Rohstoffe bedeutet für die Bauern zusätzliches Einkommen durch Lieferung des Energierohstoffes Holz. Wir leisten außerdem einen wichtigen Beitrag zum Klimabündnis, da Holz CO2-neutral ist und die Umwelt weit weniger belastet als fossile Brennstoffe.“


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