13.06.2001 | 00:00

Ein kultureller Gegenpol zur Strafanstalt Stein

Eybl-Fabrik wird künstlerisch gestaltet

Einer der wichtigsten Fixpunkte in der „Kunstmeile Krems“ ist mittlerweile die ehemalige Eybl-Fabrik in Krems/Stein geworden: Hier befinden sich nicht nur das Unabhängige Literaturhaus NÖ und das Architekturnetzwerk NÖ, sondern auch die neugeschaffenen Atelierwohnungen, die Artothek und das Kunstdepot des Landes. Um die kulturelle Nutzung des Gebäudes, das bisher eine eher nüchterne Fassade aufweist, auch nach außen hin sichtbar zu machen, soll diese neu gestaltet werden, die Gebäudeinhalte soll man schon von außen erkennen. Das künstlerische Beschriftungs- und Gestaltungssystem wird sich nach innen fortsetzen.

Die Ausführung der vorgesehenen Arbeiten werden jetzt ausgeschrieben, die NÖ Landesregierung beschloss eine Gesamtauftragssumme von maximal 1,6 Millionen Schilling. Durch diese Gestaltung soll erreicht werden, dass die Kremser Kunstmeile mit Kunsthalle, Karikaturmuseum und den unabhängigen Kulturinstituten in der ehemaligen Eybl-Fabrik einen „unübersehbaren Gegenpol zum Gebäude der Strafanstalt Stein“ bildet.


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