12.06.2001 | 00:00

Volksschule in Stetten wird eröffnet

Auch „Kinderhaus“ für Nachmittagsbetreuung untergebracht

In der Gemeinde Stetten, Bezirk Korneuburg, werden Landesrätin Christa Kranzl und Zweiter Landtagspräsident Emil Schabl morgen, Mittwoch, 13. Juni, um 16 Uhr, einen Um- und Zubau, in dem jetzt die neue Volksschule untergebracht ist, und ein „Kinderhaus“ eröffnen. 25 Jahre lang war die Volksschule in Stetten geschlossen. Die Kinder besuchten die Volksschule in Korneuburg. Jetzt wird die Volksschule in Stetten neu eröffnet, nämlich im Gebäude des Gemeindeamtes, in dem der Um- und Zubau stattfand. Die neue Schule wurde im ersten und zweiten Stock des Gebäudes mit vier Klassen, einer Direktion, einem Lehrerzimmer samt Teeküche, einem Werkraum, Sanitäranlagen und einer Zentralgarderobe untergebracht. Auch wurde der Hort, also das „Kinderhaus“, in Teilen des zweiten Stockes eingebaut. Das „Kinderhaus“ wird von der NÖ Volkshilfe betrieben. Zudem wurde ein Turnsaal samt Nebenräumen und eine Galerie zugebaut. Der Baubeginn war im November 1999, die Fertigstellung ein Jahr später. Mittlerweile ist die Volksschule, das „Kinderhaus“ sowie der Turnsaal voll im Betrieb.

Der Zu- und Umbau wurde auch mit Mitteln des NÖ Schul- und Kindergartenfonds finanziert. Bei anerkannten Kosten von 9,5 Millionen Schilling – tatsächlich wurden 12 Millionen Schilling verbaut – wurde eine Beihilfe von 1,9 Millionen Schilling geleistet. Zusätzlich werden 15 Jahre lang Zinsen von 4,45 Prozent für ein Darlehen von 4.608.000 Schilling bewilligt, das sind Gesamtzinsen von 1.589.184 Schilling. Die Einrichtung ist noch nicht abgerechnet, man erwartetet aber 20 Prozent der anerkannten Kosten.

Das „Kinderhaus“ der NÖ Volkshilfe, in dem seit September 2000 Nachmittagsbetreuung für Volksschulkinder von 6 bis 11 Jahren angeboten wird, ist von Montag bis Freitag von 11.30 bis 16 Uhr geöffnet, wobei im Sommer drei Wochen gesperrt sind. Derzeit werden 17 Kinder betreut. Die Eltern haben die Möglichkeit, ihr Kind entweder wöchentlich an fixen Tagen oder für einige Stunden im „Kinderhaus“ unterzubringen.


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