08.06.2001 | 00:00

Kulturfestival „Retzer Land – Feuriges Land“

Mit 7.000 Besuchern erfolgreiche Eröffnungs-Bilanz

Auf eine erfolgreiche Bilanz kann die Retzer Land GmbH für das „Feurige Eröffnungsfest“ verweisen, mit dem das Kulturfestival „Retzer Land – Feuriges Land. Inszenierung einer Region in ROT“ am 3. und 4. Juni in Retz startete. Trotz des Kälteeinbruchs am Wochenende kamen am Pfingstsonntag und -montag insgesamt nahezu 7.000 Besucher, die Hälfte davon aus anderen Bundesländern, um auf dem historischen Hauptplatz von Retz ein Mega-Kulturspektakel zu erleben.

Zwei Tage lang wurde mit Künstlern aus der ganzen Welt, mit Zirkusartisten und Akrobaten, mit Musik aus Südafrika, Asien und Afrika, mit feurigen Flamenco-Performances aus Spanien, schwungvollem Gypsy-Pop und schrägem Hardcore-Avantgarde-Folk aus Österreich gefeiert. Zu den Höhepunkten gehörten u.a. der südafrikanische Circus Myth mit seinen atemberaubenden „Flugaktionen“, der österreichische Zirkus Meer und der südafrikanische Jazztrompeter Hugh Masekela. Harri Stojka entführte das Publikum auf eine Reise durch Zeit und Raum, Rico und Rocky’s Mitspielzirkus erhielten von Groß und Klein lang anhaltenden Beifall. Feurige Shows, Feuerjongleure und Pyrotechnik-Spektakel tauchten den Retzer Hauptplatz bei Einbruch der Dunkelheit in feuriges Rot, ein Mitternachtsfeuerwerk setzte den fulminanten Schlusspunkt und löste Begeisterungsstürme aus.

Das Eröffnungsfest in Retz war das erste von insgesamt sechs feurig-roten Festen, die noch bis 8. September im Rahmen des „Feurigen Land“-Festivals im Retzer Land gefeiert werden: das Feurige Stadtgrabenfest in Schrattenthal folgt von 30. Juni bis 1. Juli, das Feurige Steinfest in Retzbach am 21. Juli, das Feurige Kirtagsfest in Pulkau am 3. und 4. August, das Feurige Nationalparkfest in Hardegg am 18. und 19. August und das Feurige Kellergassenfest in Platt/Zellerndorf am 8. September.

Neben zahlreichen weiteren Highlights werden während des gesamten Festivalzeitraums der Aktionskünstler „Heinz“ unter freiem Himmel rote Türme aus Eschenstäben errichten und die „roten, fliegenden Menschen“ des Circus Myth durch den Äther gleiten. Parallel dazu sind bis zum Ende des Festivals in der Region Landschaftsinstallationen in Rot zu sehen.


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