01.06.2001 | 00:00

Grenzüberschreitendes Radfahren im Unteren Pulkautal

Autofahrer werden zur Vorsicht gemahnt

Die Grenze zum nördlichen Nachbarn Tschechien wird am 10. Juni durchlässiger: Für eine große, grenzüberschreitende Radsportveranstaltung mit dem Titel „Ein Tal am Rad“ wird an der Verbindungsstraße zwischen Seefeld und Jaroslavice, die ein halbes Jahrhundert im Nichts endete, ein temporärer Grenzübergang geschaffen. Für einen Tag lang wird damit ein kleiner Grenzübergang, der bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges in Funktion war, wieder belebt.

Die bilaterale Rad-Veranstaltung „Ein Tal am Rad“ wird von der Initiative Pulkautal veranstaltet. Ein durch die Grenzregionen beider Länder führender Rundkurs schließt die Kellergassen des Unteren Pulkautales ebenso ein wie das südmährische Gebiet an der mährischen Thaya. Heuer wird mit noch mehr Teilnehmern als im Vorjahr gerechnet, viele tschechische Radfahrer werden in Österreich erwartet.

Die Veranstalter ersuchen die Autofahrer um Vorsicht, da im Bereich der Landstraße 45 mit einem besonders heftigen Fahrradverkehr zu rechnen ist. Betroffen sind die Gemeinde Pernersdorf-Pfaffendorf, Haugsdorf, Alberndorf, Hadres, Seefeld-Kadolz und Mailberg. In Jetzelsdorf müssen die Radfahrer die B 2 überqueren, hier scheint besondere Vorsicht geboten.


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