28.05.2001 | 00:00

Eröffnung Windpark Eschenau

Sobotka: Ökologische Stromerzeugung deckt mehr als Eigenbedarf

„Fährt man im niederösterreichischen Gölsental von Hainfeld kommend Richtung Traisental, sieht man schon von Weitem zwei grazile Windräder auf dem Buchberg über der Traisen stehen. Diese gehören zum Ökodorf Eschenau und bilden vorläufig den letzten Baustein eines langfristigen Prozesses der Dorferneuerung“, so Umwelt-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka bei der Eröffnungsfeier der Windkraftanlage Eschenau im Rahmen einer Gedenkmesse am Buchberg.

Die beiden Windkraftwerke „Mona“ und „Lisa“ liefern mit je 500 KW Generatorleistung netzverträglich und lärmarm zwei Millionen Kilowattstunden Strom pro Jahr, der erzeugte Strom wird in das EVN-Netz eingespeist. „Die Klimabündnisgemeinde Eschenau bewies Geduld. Schließlich hieß es, bezüglich der Rentabilitätsrechnung fünf Jahre lang beobachten, bangen und hoffen, bis schließlich erstmals wegen der neuen Einspeistarife das Plus unter dem Strich zu sehen war“, erklärte Sobotka.

„Doch die Geduld hat sich gelohnt, denn mit den bestehenden Fernwärmeanlagen wird mittlerweile mehr als doppelt so viel Energie als der Gesamtverbrauch der Gemeinde erzeugt. Eschenau ist damit nun auch Energielieferant aus ökologischer Erzeugung“, so Sobotka abschließend.


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