25.05.2001 | 00:00

Sechs Anerkennungen für vorbildliches Bauen

LH Pröll: „Architektur muss für Generationen gestalten!“

„Niederösterreich ist seit geraumer Zeit redlich bemüht, im Bereich der Architektur etwas weiterzubringen. Die bisherige Schräglage zur Architektur resultierte daraus, dass unser Land angesichts eines riesigen historischen Erbes zum Restaurieren und Renovieren gezwungen war. Das stand im Vordergrund, aber jetzt sind wir an die schwierige Arbeit gegangen, Neues optimal zu gestalten. Die Architekten von heute müssen daran denken, dass sie ihre Bauwerke zukunftsträchtig gestalten. Das erlegt auch den Bauherren eine hohe Verantwortung auf.“ Mit diesen Überlegungen leitete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Mittwoch im neu errichteten Reinhold Würth Kultur- und Kommunikationszentrum in Böheimkirchen die heurige Preisverleihung im Wettbewerb „Anerkennung für vorbildliche Bauten“ ein, der zum 36. Mal durchgeführt wird. Nie dürfe vergessen werden, dass Architektur ein Spiegelbild unserer Kultur darstelle und dass Einheit zwischen Mensch, Natur und Kultur wichtiger sei als eine Ausschöpfung aller Möglichkeiten, meinte Pröll.

Aus 23 eingereichten Projekten wurden sechs ausgewählt: die Osterkapelle im Stift Herzogenburg, das Rathaus Langenlois, die Sammlung Essl Klosterneuburg, das Haus Unterolberndorf, das Rathaus Pulkau und das Geschäfts- und Bürogebäude der Firma Würth in Böheimkirchen, gleichzeitig Ort der Preisverleihung.


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