14.05.2001 | 00:00

„Vorliegende Zahlen sind für NÖ Landesbank erfreuliches Zeugnis“

LR Sobotka neuer Vorsitzender der HYPO Holding

Besonders erfreut zeigte sich Aktionärsvertreter und Finanz-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka über die in der Hauptversammlung der HYPO Landesbank präsentierten Zahlen des Geschäftsberichtes 2000. Sobotka, der in der Hauptversammlung auch zum Vorsitzenden des Verwaltungsrates der Hypo-Holding bestellt wurde, meinte zum Geschäftsbericht: „Die Geschäftsführung hat im abgelaufenen Jahr sehr erfolgreich und vorrausschauend gewirtschaftet und die Bank hervorragend geführt. Die nun vorliegenden Zahlen stellen der NÖ Landesbank ein sehr erfreuliches Zeugnis aus.“

Die Bilanzsumme des NÖ Hypo-Konzerns zeigt gegenüber 1999 ein Wachstum um rund 0,5 Milliarden Schilling oder 0,8 Prozent auf insgesamt 60,3 Milliarden Schilling. Der Nettozinsertrag des Konzerns der NÖ HYPO-BANK konnte im Jahr 2000 um 24,7 Millionen Schilling auf 666,1 Millionen Schilling gegenüber dem Vorjahr verbessert werden. In der ordentlichen Hauptversammlung wurde auf Vorschlag des Vorstandes die Ausschüttung einer Dividende in der Höhe von 6 Prozent und eines Bonus von 2 Prozent beschlossen.

„Die NÖ HYPO-BANK ist, nicht zuletzt auch durch die Beteiligung der Österreichischen Volksbanken AG mit nunmehr rund 41 Prozent, ein wichtiges Instrument des Landes Niederösterreich geworden“, meint Holding-Vorsitzender Sobotka. So spielt die NÖ HYPO-BANK bereits jetzt eine entscheidende Rolle bei der Abwicklung von Kauf und Verkauf von Landeseigentum, wie zuletzt bei der Privatisierung der Flughafen Wien AG. Derzeit wird die Verwertung der Wohnbauförderungsdarlehen des Landes Niederösterreich (rund 64 Milliarden Schilling) abgewickelt, wobei die NÖ Landesbank ebenfalls als globaler Koordinator und Berater des Landes Niederösterreich fungiert.

Durch die verstärkte Anbindung an den Volksbanken-Konzern kann bei der Abwicklung internationaler Finanztransaktionen auch auf die Ressourcen der ÖVAG zurückgegriffen werden. „Die Bank leistet damit einen entscheidenden Beitrag zur Verwirklichung der angestrebten Ziele des Landes, wie Niederösterreich innerhalb der Top Ten-Regionen Europas zu etablieren“, so Sobotka abschließend.


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