Der NÖ Zivilschutzverband versteht sich als Service-Einrichtung für die Bevölkerung, er bietet Information, Beratung und Schulung zu allen Belangen des Selbstschutzes. „Aktuelles Beispiel ist die Kinder-Sicherheits-Olympiade 2001“, erklärt Präsident Hans Klupper, ein Wettbewerb, bei dem die sicherste Volksschule ermittelt wird. Der NÖ Landessieger wird Ende Juni beim Bundesfinale gegen die Sieger aus den anderen Bundesländern um den Titel der „sichersten Volksschule Österreichs“ antreten.

„Kinder haben den natürlichen Drang, sich zu bewegen. Dies ist äußerst erfreulich, doch können hier auch Unfälle passieren. Grund genug für den Zivilschutzverband, der Sicherheit von Kindern noch mehr Aufmerksamkeit zuzuwenden als dies bisher schon geschehen ist und bereits in den Volksschulen mit der Aufklärungsarbeit zu diesem Thema zu beginnen“, meint Klupper.

„Unter Selbstschutz, dem Hauptschwerpunkt des Zivilschutzverbandes, ist all das zu verstehen, was jeder Einzelne tun kann, um in einer Krisensituation die Zeitspanne, in der er auf sich selbst gestellt ist, zu überbrücken, ehe Hilfe von anderen kommt“, so Klupper zum Selbstverständnis des Zivilschutzverbandes.

Besonders zu begrüßen sind neben der vielfältigen Öffentlichkeitsarbeit die konkreten Aktionen und Aktivitäten, mit denen der Verband jede Möglichkeit nützt, der Bevölkerung den Zivilschutzgedanken näher zu bringen, kann es doch gegen Katastrophen, egal welcher Art, nie hundertprozentigen Schutz geben. Nicht zuletzt deshalb sind die Tätigkeiten des NÖ Zivilschutzverbandes für Niederösterreich als „Insel der Menschlichkeit“ von großer Bedeutung.

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