08.05.2001 | 00:00

LHStv. Onodi: Wichtige Ausbauvorhaben im Gesundheitswesen

Neurologie und vier Stroke-Unit-Betten für Waldviertelklinikum

Das Waldviertelklinikum wird ausgebaut. Der NÖ Gesundheits- und Sozialfonds (NÖGUS) beschäftigt sich in seiner heutigen Sitzung mit zwei wichtigen Ausbauvorhaben für das Krankenhaus Horn. An diesem Standort werden eine neue Neurologie mit vier Akutbetten zur Schlaganfallbehandlung, sogenannte „Stroke-Unit-Betten“, mit einem Investitionsvolumen von 12 Millionen Schilling sowie eine medizinisch-technische Akademie für den physiotherapeutischen Dienst – Kosten 12,5 Millionen Schilling – errichtet.

„Das Waldviertelklinikum zeigt heute, etwas mehr als ein Jahr nach seiner Gründung, dass der eingeschlagene Weg der Neustrukturierung des niederösterreichischen Gesundheitswesens innovativ und gleichzeitig erfolgreich ist“, sagte Niederösterreichs Gesundheitsreferentin, Landeshauptmannstellvertreterin Heidemaria Onodi. Durch den Ausbau des Krankenhauses Allentsteig zu einem Sonderkrankenhaus für Akutneurologie, die Konzeption der Sonderkrankenanstalt Eggenburg sowie mit dem allgemeinen Schwerpunktkrankenhaus in Horn konnte nicht nur die Versorgungsqualität der Waldviertler Bevölkerung verbessert werden. Auch die Krankenhausstandorte konnten wirtschaftlich und organisatorisch geeint und damit abgesichert werden.

Doch auch in anderen Krankenhäusern stehen wichtige Ausbauvorhaben zur Entscheidung an. Im Krankenhaus St.Pölten soll das Ausbildungszentrum für die medizinisch-technischen Dienste um rund 16 Millionen Schilling ausgebaut werden, im Krankenhaus Scheibbs sollen 23 Millionen Schilling in die Sanierung der Internen Bettenstation, 40 Millionen Schilling in die Sanierung des OP-Bereichs sowie 26 Millionen Schilling in die Sanierung der Röntgenabteilung fließen. Im Krankenhaus Lilienfeld sollen insgesamt 21 Millionen Schilling für eine neue Interne Station und für notwendige Umbauarbeiten aufgewendet werden. „Neben allen Notwendigkeiten, das Gesundheitswesen ständig auf seine Effizienz und sein Kostenbewusstsein zu durchleuchten, muss es doch das Ziel der Gesundheitspolitik sein, für die Patienten eine ständige Verbesserung der Qualität der Behandlung und des Angebotes zu erreichen“, betonte dazu Onodi.


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