07.05.2001 | 00:00

„Virtueller Marktplatz Bayern“ ist Modell für Niederösterreich

Sobotka: Mit Kleinregionen in NÖ auf ebenso erfolgreichem Weg

„Regionen sind die Grundsäulen der sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes. Dieses Faktum haben wir in Niederösterreich erkannt und die Idee des Kleinregionenkonzepts als Mittel für gemeindeübergreifende Zusammenarbeit geschaffen“, erklärt Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka als Gast bei der Präsentation „Virtueller Marktplatz Bayern“ in Wien.

„Mit dieser Idee fördern wir den freiwilligen Zusammenschluss von mindestens sechs Gemeinden, denn Gemeinsamkeit erleichtert die Bewältigung anstehender Aufgaben. So ist bereits heute die Zusammenarbeit unserer Gemeinden in vielen Bereichen erfolgreich. Ziel ist es, Gemeinden flächendeckend zur Zusammenarbeit zu bringen“, so Sobotka.

Sobotka sieht mit dem Kleinregionenkonzept in Niederösterreich Parallelen zu den bayerischen Regionen. Bayern forciert wie Niederösterreich die Zusammenarbeit von Gemeinden. Das Projekt, das im letzten Dezember online gegangen ist (www.baynet.de) und nach mehr als dreimonatigem Onlinebetrieb erste Ergebnisse vorweisen kann, ist ein zielgerichtetes Angebot für Bürger, Unternehmen und Behörden.

„Aus allen Lebensbereichen werden überregionale und regionale Informationen geboten und damit dem Bürger Inhalte aus Kultur, Bildung, Sport, Kirche sowie Nachrichten sachlich korrekt zur Verfügung gestellt. Bayern hat erkannt, dass straffe einheitliche und ressourcensparende Online-Prozesse zu einer schlanken und bürgerorientierten Verwaltung führen. Weiters werden Internet-Auftritte von Gemeinden forciert, verlinkt und damit auch Einrichtungen wie Kindergärten oder Schulen, Sehenswürdigkeiten, Vereine etc. noch einfacher öffentlich zugänglich gemacht“, konkretisiert Sobotka.

„Die bayerische Idee des virtuellen Marktplatzes ist auch für Niederösterreich Vorbild-Modell. Positive Auswirkungen einer überregionalen Vernetzung sind hier bereits sehr deutlich“, so Sobotka abschließend.


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