02.05.2001 | 00:00

Kremser Schmidt-Ausstellung im Stift Seitenstetten

LH Pröll: Kraftquelle und Orientierungshilfe

Im Stift Seitenstetten, dem Vierkanter Gottes, im niederösterreichischen Mostviertel, eröffnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Montag die Ausstellung „Meister des Hell und Dunkel – Kremser Schmidt 1780-1801“. Gezeigt wird ein Querschnitt durch das Schaffen des großen Barockmalers Martin Johann Schmidt von Skizzen bis zu den großen Gemälden in den Refektorien des Stiftes, in dem der „Kremser Schmidt“ zwischen 1745 und 1800 rund 80 Werke geschaffen hat.

Landeshauptmann Pröll unterstrich die Bedeutung der Stifte und Klöster nicht nur als geistliche, sondern auch als geistig-kulturelle und wirtschaftliche Zentren des Landes. Waren sie früher Auftraggeber und Mäzene, so sind sie heute Hüter eines gewaltigen kulturellen Erbes, so der Landeshauptmann, das für die Menschen in einer spannungsreichen, bewegten Zeit Kraftquelle und Orientierungshilfe sei. Pröll bekannte sich ausdrücklich dazu, dass das Land Niederösterreich in einer Zeit des notwendigen Sparens sein Kulturbudget deutlich erhöht.

Die Kremser Schmidt-Ausstellung läuft bis 31. Oktober.


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