25.04.2001 | 00:00

„Spiel-T-Räume 2001“ und „Spielkiste auf Rädern“:

Zwei beliebte Aktionen bekommen Landesförderungen

Das Land Niederösterreich hat für die Kinder, aber natürlich auch für Gemeinden, Schulen und Initiativen von Eltern viel übrig: Für den Wettbewerb „Spiel-T-Räume“ wurden von der NÖ Landesregierung gestern auf Antrag von Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop 300.000 Schilling als anteilige Förderung beschlossen. Für die Aktion „Spielkiste auf Rädern“ werden vom Land Niederösterreich 450.000 Schilling ausgegeben. Beide Förderungen gelten für das Jahr 2001.

Um die Spielsituation für Kinder in Niederösterreichs Gemeinden noch zu verbessern, wurde bereits 1995 auf Initiative des Familienreferates der NÖ Landesregierung die „Spiellandschaft Niederösterreich“ ins Leben gerufen. Mittlerweile erfreut sich das Projekt bei zahlreichen Gemeinden, Initiativen, Vereinen und vor allem natürlich bei Kindern größter Beliebtheit. Mit dem Wettbewerb „Spiel-T-Räume“ – es gibt drei Preise zu je 200.000 Schilling – soll ein Anreiz für die Schaffung naturnaher und bedürfnisgerechter Spielplätze gegeben werden, wobei die Beteiligung der Kinder und der Eltern sowohl bei der Planung als auch bei der Umsetzung eines der Kriterien ist.

Im Vorjahr, als 142 Bewerbungen eintrafen, errang die Projektgruppe Hollabrunn mit dem „Wasserpark“ den ersten Preis. Heuer sollen Spielplätze für Kinder bis 14 Jahre geplant und gestaltet werden. Wo so ein Spielplatz entsteht, sollte auch die Gemeinde bereit sein, ebenfalls Kosten zu übernehmen. Die Fläche soll, so eine der Bedingungen, zwischen 2.500 und 4.000 Quadratmeter haben, verkehrssichere Wege sollten zum Spielplatz führen.

Die zweite Aktion, die „Spielkiste auf Rädern 2001“, ist ein Bus, voll gefüllt je nach dem Alter der Kinder, nach der Art des Festes und den Spielplätzen, mit fünf unterschiedlichen Programmen. Aber auch für Dorf- und Marktfeste besteht immer lebhafteres Interesse, und man kann zudem Spielplätze in den langen Sommerferien beleben. Zwei SpielpädagogInnen gestalten einen Nachmittag lang gemeinsam mit den Kindern ein Familien-Spiel-Programm. Ein Jahresprogramm, die Aussendung an 2.500 Adressen in Niederösterreich und vieles andere mehr kosten insgesamt 850.000 Schilling. Die niederösterreichischen Gemeinden, die mitmachen, zahlen 400.000 Schilling, den Rest trägt das Land Niederösterreich.


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