17.04.2001 | 00:00

Knotzer zu Wohnbau: 9.666 positive Anträge für Superförderung

Umwelt, Energiesparen und Wohnbauforschung Schwerpunkte

6.240 positive Anträge zur Wohnbeihilfe und 9.666 Erledigungen, die Superförderung betreffend, weiters 70 Jungbürger, welche die Wohnstarthilfe für Jugendliche erhielten – das ist ein Auszug aus der Statistik des NÖ Wohnbauressorts zu zusätzlichen Förderungen für den sozialen Wohnbau im Jahr 2000. „Wohnen muss man sich leisten können, Wohnen ist ein Grundbedürfnis des Menschen“, meinte dazu Landesrat Fritz Knotzer. „Trotz günstigster Planung und sparsamster Errichtung brauchen wir Förderinstrumente, um so manchen jungen Menschen oder Familien den Start in die eigenen vier Wände zu erleichtern. Das Land Niederösterreich hat deshalb neben der normalen Wohnbauförderung zusätzliche Förderungen geschaffen, die vor allem auf die soziale Situation der Wohnungswerber Rücksicht nehmen. Der Bedarf für derartige Unterstützungen wird durch die aktuelle Statistik untermauert.“

Doch nicht nur im sozialen Bereich, auch beim Umweltschutz und beim Energiesparen ist Niederösterreich vorbildhaft. Für die Förderung von Solar-, Wärmepumpen- und Photovoltaikanlagen wurden im Jahr 2000 nicht weniger als 52,7 Millionen Schilling ausgezahlt, für die Heizkesseltauschaktion und die Fernwärmeanschlussförderung 102 Millionen Schilling. Für die Wohnbauforschung wurden acht Projekte mit insgesamt 5 Millionen Schilling gefördert. „Neben den Schwerpunkten Neubau, Althaussanierungen und Dorferneuerung sind im Wohnbauressort im Jahr 2001 auch Weiterentwicklungen im Bereich der EDV-Vernetzung sowie der Umweltpolitik in Arbeit. So soll im Mehrfamilienwohnhausbereich ein EDV-System eingerichtet werden, welches den Datenaustausch mit Siedlungsgenossenschaften ermöglicht und damit auch anderen Sachgebieten zur Verfügung steht. Für die Umwelt ist die Einführung eines ‚Energieausweises‘ für die Erreichung der Klimaschutz-KYOTO-Ziele in Angriff genommen worden“, informierte der Landesrat.


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