30.03.2001 | 00:00

Zum 269. Geburtstag des Rohrauers Joseph Haydn

Heimkehr des Komponisten für einen Festtag

Wenn der berühmte Komponist Joseph Haydn, vor 269 Jahren geboren und im Jahr 1809 gestorben, am kommenden Samstag um 15 Uhr bei bester Gesundheit das Grab seiner Eltern am Friedhof von Rohrau aufsucht und dort einen Blumenstrauß niederlegt, so handelt es sich um keine wirkliche Auferstehung des Komponisten. Ortsvorsteher Alfred Mayer hat sich als Joseph Haydn verkleidet, um im Rahmen einer großen Haydn-Gedenkfeier darauf hinzuweisen, dass dieser Komponist, obwohl vorwiegend in Wien und in Ungarn tätig, doch ein echter Niederösterreicher war. Denn Rohrau liegt nicht nur heute in Niederösterreich, sondern war auch im Jahr der Geburt Haydns in Zisleithanien, im Land unter der Enns, positioniert.

Das Festprogramm steht unter dem Motto „Haydn kehrt heim“. Es beginnt um 14 Uhr in der Pfarrkirche Rohrau, wo eine Messe mit Werken von Joseph Haydn von Kaplan August Paterno gehalten wird. Nach dem Auftritt Joseph Haydns am Grab seiner Eltern am Friedhof von Rohrau fährt Haydn mit der Kutsche zu seinem Geburtshaus, heute Außenstelle des NÖ Landesmuseums und ganzjährig geöffnete Gedenkstätte. Um 16.30 Uhr hält Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka, als Musiker ein Kenner der Werke Joseph Haydns, die Festansprache. Anschließend fährt Haydn mit der Kutsche zum Schloss Rohrau und absolviert dort einen Rundgang. Der Tag wird mit einem Konzert des Haydn-Trios aus Eisenstadt abgeschlossen.

Eintrittskarten für das Abendkonzert sind beim Kulturverein Rohrau, Telefon 02164/220 40 sowie beim Reisebüro Pipal, Telefon 02162/780 73, und bei der Raiffeisenbank Bruck, Telefon 02162/625 55, erhältlich.


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