28.03.2001 | 00:00

Neue Wohnsiedlung gegenüber dem Regierungsviertel

LH Pröll: Weiterer architektonischer Meilenstein in St.Pölten

Das Regierungsviertel in St.Pölten bzw. dessen unmittelbare Nähe wird durch eine weitere architektonische Besonderheit ergänzt. Am Ostufer der Traisen, direkt gegenüber dem Regierungsviertel, soll in den kommenden Jahren die sogenannte „Rainer-Siedlung“ errichtet werden. Für Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll, der gestern gemeinsam mit dem Planer dieser Siedlung, dem international anerkannten Architekten Prof. Roland Rainer, Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop, Landesrat Fritz Knotzer und Bürgermeister Willi Gruber dieses Projekt vorstellte, ist die Siedlung die Fortsetzung einer Architektur an der Traisen, die sowohl national als auch international Anerkennung findet. Prof. Rainer ist für ihn ein Garant dafür, dass mit diesem Vorhaben ein weiterer architektonischer Meilenstein in der Landeshauptstadt und damit auch für Niederösterreich gesetzt wird. Gleichzeitig soll damit ein zusätzlicher Beitrag zur Stadtentwicklung und zur besseren Verbindung des Stadtzentrums mit dem Regierungsviertel geleistet werden.

Das Projekt entspricht ganz der Philosophie des Architekten, nämlich durch Wohnbauten Lebensraum zu schaffen, der den Bedürfnissen der Menschen entspricht. So wird eine Vielzahl von ein- bis viergeschossigen Häusern mit kleingliedriger Struktur errichtet, eine Art Gartenstadt ohne Verkehr, die durch Wohnwege erschlossen und über die notwendige Infrastruktur (Geschäfte etc.) verfügen wird. Für Rainer ist es das erste derartige Siedlungsvorhaben, das im direkten Kontakt mit einem öffentlichen Projekt steht. Dementsprechend war er bemüht, die Gegensätze dieser beiden Einrichtungen herauszuarbeiten, die „Rainer-Siedlung“ möglichst offen und nach Süden ausgerichtet zu gestalten und gleichzeitig die notwendige Intimsphäre der einzelnen Wohneinheiten zu gewährleisten. Das Siedlung soll etwa 200 Wohneinheiten umfassen (gebaut wird nach Nachfrage) und wird mit Hilfe der Wohnbauförderung des Landes Niederösterreich errichtet.


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