28.03.2001 | 00:00

EU-Kommission beschloss Ziel 2-Regionalförderprogramm

Sobotka: 338 Mill. S/Jahr für 367 strukturschwache Gemeinden

Diese Woche hat die Europäische Kommission das niederösterreichische Ziel 2-Programm für die Jahre 2000 – 2006 genehmigt. Damit kann die NÖ Landesregierung Fördermittel für bestimmte, strukturschwache Landesteile bereitstellen. „367 strukturschwache Gemeinden Niederösterreichs gelangen in den Genuss von Förderungen“, beschreibt Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka den Verhandlungserfolg Niederösterreichs.

„338 Millionen Schilling an EU-Fördermitteln gelangen nun zur Auszahlung, die einen Investitionsschub von ca. 4 Milliarden Schilling in Niederösterreich auslösen werden. Dadurch soll der Standort Niederösterreich im Wettbewerb der Regionen Europas gestärkt werden“, freut sich Sobotka.

„Die Kombination aller nun endgültig vorliegenden EU-Förderprogramme wie INTERREG, Ziel 2 und Leader leistet außerdem einen Beitrag dazu, dass die Grenzregionen Niederösterreichs die Herausforderungen und Anpassungsprobleme im Zuge der bevorstehenden Erweiterung der EU besser bewältigen können“, so Sobotka weiter.

Der Maßnahmenplan des Programms besteht aus den fünf Schwerpunkten „Mobilisierung endogener Potenziale der Regionalentwicklung“, „Wirtschaftsnahe Infrastruktur, regionale Leitprojekte“, „Entwicklung von Gewerbe/Industrie, Innovation/Technologie", „Entwicklung von Tourismus und Freizeitwirtschaft" sowie „Technische Hilfe für die Programmumsetzung“.


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