02.02.2001 | 00:00

Radioaktive Stoffe wurden verstärkt eingesetzt

60 Strahleneinrichtungen in Spitälern und Ordinationen überprüft

In Niederösterreich gewann der Strahlenschutz durch den zunehmenden Einsatz von radioaktiven Stoffen und von Röntgenstrahlen auch im Jahr 2000 laufend an Bedeutung. Das berichtete dieser Tage die Abteilung Energie- und Strahlenschutzrecht im Amt der NÖ Landesregierung in St.Pölten. So werden Röntgenstrahlen im medizinischen Bereich eingesetzt, um Krankheiten zu erkennen und zu behandeln. In Niederösterreich verfügen unter anderem 41 Krankenhäuser und andere Anstalten, zum Beispiel von Sozialversicherungen, eine größere Anzahl von Fachärzten für Radiologie und für Lungenkrankheiten sowie von Zahnärzten und von Veterinärmedizinern über Röntgenanlagen und sonstige Strahleneinrichtungen. Auch wurden im abgelaufenen Jahr radioaktive Stoffe verstärkt in neuen Methoden der nuklearmedizinischen Behandlung – unter anderem in der Schmerzbehandlung bei Knochenkrebs – eingesetzt. Im Jahr 2000 wurden von der Strahlenschutzbehörde 48 Neubewilligungen für medizinische Strahleneinrichtungen ausgestellt. In 60 Fällen wurde der Betrieb der Strahleneinrichtungen in Krankenhäusern und Ordinationen behördlich überprüft.


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