16.01.2001 | 00:00

LHStv. Prokop überreicht Schecks an zehn Jugendgruppen

606.000 Schilling als Subvention vergeben

Die Pfadfindergruppe Kematen-Gleiß, der Verein Jugend in Gösting/Stadtgemeinde Zistersdorf, die Katholische Jugend und die Katholische Jungschar der Stadtpfarre Ebenfurth, der Verein „4 YOU“ in Altlengbach, die Pfadfindergruppen in Mödling, in Tulln und in Kirchberg am Wechsel, die Feuerwehrjugend in Kleinschweinbarth/Gemeinde Drasenhofen, die Feuerwehrjugend Drösing im Bezirk Gänserndorf und die Jugendgruppe Eichhorn/Stadtgemeinde Zistersdorf bekamen gestern im NÖ Landhaus in St.Pölten für die Errichtung, den Umbau oder die Adaptierung von Jugendeinrichtungen von Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop Schecks von 15.000 bis 80.000 Schilling mit einem Gesamtwert von 606.000 Schilling überreicht.

Das ist zum Teil nur die erste Förderungsrate; der zweite Teil wird in diesem Fall nach Fertigstellung des geplanten Projekts ausbezahlt. Die Gruppen haben verschiedene Projekte oder Ziele verfolgt bzw. setzen sich für bestimmte Vorhaben ein. Vom Abbruch des alten und der Errichtung eines neuen, größeren Pfadfinderheimes auf dem selben Grundstück bis zu einem kompletten Umbau eines ehemaligen Kühlhauses und zur Adaptierung von Fenstern und der Fassade reicht die Palette, die aus Mitteln der NÖ Landesregierung vom Landesjugendreferat unterstützt wurde.

Die Projekte würden aus verschiedenen Räumen Niederösterreichs und von ganz unterschiedlichen Gruppen stammen, sagte Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop in einer kurzen Ansprache. Die Förderungshilfe für niederösterreichische Jugendtreffs, so Prokop, sei aufgrund des Jugendgesetzes im Jahr 1983 ermöglicht worden. Bis jetzt seien über 750 Projekte gefördert und fast 28 Millionen Schilling vom Land Niederösterreich als direkte Subvention vergeben worden. Das Gesamtkostenvolumen hätte 145 Millionen Schilling ausgemacht, was schon eine gewaltige Summe sei. Davon machten die Eigenleistungen der Jugendlichen durch manuelle Mitarbeit 45 Millionen Schilling aus. So sei das auch im Gesetz vorgesehen, denn Hilfe durch Selbsthilfe sei das einzig Richtige, meinte Prokop.


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