11.01.2001 | 00:00

BetreuerInnen und PflegerInnen in NÖ Naturparken:

Einsatz vor allem im Umland von Wien und im Waldviertel

Nachdem das Arbeitsmarktservice Niederösterreich im Dezember „Grünes Licht“ für die Förderung von 14 Arbeitsplätzen in den niederösterreichischen Naturparken gegeben hat, steht nunmehr auch fest, in welchen Parken ab Februar die geförderten Arbeitskräfte zum Einsatz kommen werden. 11 BetreuerInnen und PflegerInnen werden für 37,5 Arbeitsstunden pro Woche für maximal ein Jahr beschäftigt, drei weitere für zwanzig Stunden pro Woche, und zwar ebenfalls höchstens für ein Jahr. Danach sollen sie vom jeweiligen Naturpark übernommen oder in den allgemeinen Arbeitsmarkt integriert werden. Diese Arbeitskräfte in den Naturparken sind eine notwendige Unterstützung der ehrenamtlichen Mitarbeiter. Die Arbeitsstellen wurden vor allem in Naturparken im Waldviertel und im Nahbereich von Wien gewählt. Sie hängen natürlich auch vom Bedarf in den einzelnen Naturparken und von den jeweiligen Anforderungen ab.

Von diesen Kräften wird je eine(r) in den Naturparken Sandstein-Wienerwald (Purkersdorf) und Heidenreichsteiner Moor sowie auf der Hohen Wand im Bezirk Wiener Neustadt ganztägig beschäftigt. Zwei weitere Kräfte werden wechselweise zu je 37,5 Stunden pro Woche in den Naturparken Blockheide-Eibenstein-Gmünd und Schrems beschäftigt. Zwei Kräfte werden im Naturpark Buchenberg (Waidhofen an der Ybbs) beschäftigt, drei im Naturpark Eisenwurzen in Hollenstein an der Ybbs. Im Naturpark Leiser Berge im Weinviertel werden eine Ganztags- und eine Halbtagskraft mit 20 Stunden pro Woche ihren Dienst versehen. Zwei Halbtagskräfte mit je 20 Stunden pro Woche werden sich den Naturpark Sparbach im Wienerwald aufteilen.

Diese Arbeitskräfte wurden vom gemeinnützigen Projekt „NuP Aktiv“ auf die Beine gestellt. Leiter ist Mag. Uwe Grinzinger, der als Projektleiter bzw. als Schlüsselkraft angestellt wurde. Grinzinger wurde ebenfalls vom Arbeitsmarktservice Niederösterreich 37,5 Stunden pro Woche für maximal ein Jahr gefördert.

Die Kräfte können als NaturparkbetreuerInnen, zum Beispiel als Führer und Projektbearbeiter, eingesetzt werden. Aber auch Plätze für ArbeiterInnen für die Pflege von Naturparken, für Reparaturen und für den Wegebau werden benötigt. Für diese Pflegekräfte zahlt auch das Land Niederösterreich einen Anteil.


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