10.01.2001 | 00:00

Krankenhaus Melk: Abfallwirtschaft für 3. Jahrtausend

Sobotka: Das Budget spürbar entlastet

Bereits seit Anfang der neunziger Jahre wird im Krankenhaus Melk gemeinsam mit dem Gemeindeverband für Umweltschutz und Abgabeneinhebung (GVU) im Bezirk Melk die getrennte Abfallsammlung praktiziert. Die Trennung erfolgt sowohl im Verwaltungsteil als auch im Patientenbereich in Weißglas, Buntglas, Metall, Papier, Kartonagen, Bioabfall, Restmüll, Kunststoff sowie medizinischen Abfall.

„Durch diese Maßnahmen setzte das Krankenhaus Melk nicht nur einen ökologischen Schritt, sondern durch die Abfalltrennung wurde auch das Budget spürbar entlastet“, freut sich Umwelt-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka. Den Erfolg der gesetzten Maßnahmen verdeutlicht auch, dass 55 Prozent der Abfälle wiederverwertet werden.

Ende der neunziger Jahre schaffte das Krankenhaus Melk zukunftsweisend einen Presscontainer für Restmüll an. Gemeinsam mit dem GVU Melk wurde dieser für die speziellen Anforderungen adaptiert und das gesamte Sammelsystem auf die neuen Bedürfnisse ausgerichtet. Auch die Bediensteten bewiesen großes Engagement und besuchten zahlreich die Schulungen des Melker Gemeindeverbandes, abgehalten von dessen Abfallberatern Ing. Herbert Permoser und Alfred Aichinger.


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