29.06.2007 | 18:11

Mostviertel kooperiert mit ungarischer Region Fejér

Tourismus als erster Ansatz

Das niederösterreichische Mostviertel und die ungarische Region Fejér wollen mit Unterstützung des Bundes und der EU ein gemeinsames grenzüberschreitendes Projekt starten, Ziel ist vor allem ein Know-how-Transfer. In der Ostarrichigemeinde Neuhofen an der Ybbs kam es kürzlich zu einem ersten Treffen von Vertretern beider Regionen.

Erster Ansatzpunkt für die geplante Kooperation ist der Tourismus. Besuche und Fachexkursionen sollen vorerst ein beiderseitiges Kennenlernen sowie eine Bestandsaufnahme der Angebote in den Regionen ermöglichen. Die Schwerpunkte liegen dabei im Mostviertel wie in Fejér bei der Geschichte, der Kultur und der Natur. Überhaupt sind die beiden Regionen sehr ähnlich an Größe, Bevölkerungszahl, landschaftlicher Vielfalt und wirtschaftlicher Stärke.

Regionalmanager Karl Becker stellte der Delegation den Regionalverband Mostviertel und dessen Aufgaben und Projekte der letzten sechs Jahre vor. Er betonte, dass Möglichkeiten der Zusammenarbeit nicht nur im Tourismus, sondern auch in den Bereichen Bildung, Landwirtschaft und Wirtschaft gesucht werden sollten. Nächster Schritt zur Realisierung des grenzüberschreitenden Projekts sind Gespräche mit den zuständigen Stellen, die die Informationsgrundlage für Entscheidungen und zur Ausarbeitung des künftigen Programmes sein werden.

Weitere Informationen: Regionalverband Mostviertel-Eisenwurzen, 3300 Amstetten, Gießhübl 7, Telefon 07472/68100.


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