20.12.2000 | 00:00

Pröll fordert von Tschechien Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen

EU-Beitrittskandidaten müssen sich einbringen

Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll fordert von Tschechien mehr Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen. „Die Sicherung der EU-Außengrenzen kann nicht nur eine österreichische Angelegenheit sein. Es wird Zeit, dass Prag ein Machtwort spricht und mithilft, das Schlepper-Unwesen einzudämmen“, betonte der Landeshauptmann heute anlässlich seines traditionellen Weihnachtsbesuches an den niederösterreichischen Grenzübergängen in Laa an der Thaya und Drasenhofen. Wer der EU beitreten will, müsse sich auch einbringen und entsprechend mitarbeiten. Auf jeden Fall müssten die niederösterreichischen Grenzen noch sicherer werden. Pröll: „Wer die Grenzsicherung übernimmt, also Gendarmerie, Bundesheer oder Zollwache, ist zweitrangig. Es geht einzig und allein um die Sicherheit der Bevölkerung.“ Er erwarte sich ab März (Assistenzeinsatz des Bundesheeres an den EU-Außengrenzen läuft ab) eine vernünftige Lösung in dieser Sache. Die Gendarmerie werde von ihm in Personalfragen und technischer Ausstattung bestmöglich unterstützt.


Zu diesem Artikel gibt es eine unterstützende Audiodatei. Diese ist zum Download nicht mehr verfügbar. Bitte wenden Sie sich an: presse@noel.gv.at

RÜCKFRAGEHINWEIS

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung
Landesamtsdirektion - Pressedienst
E-Mail: presse@noel.gv.at
Tel: 02742/9005-12163
Fax: 02742/9005-13550
Landhausplatz 1
3109 St. Pölten
© 2024 Amt der NÖ Landesregierung