20.12.2000 | 00:00

A 1 bei Amstetten/Haag und Ybbs/Pöchlarn

Günstige Witterung ermöglichte rasche Fertigstellung

Die Westautobahn ist im Raum Amstetten/Haag und Ybbs/Pöchlarn wieder ungehindert befahrbar. Auf Grund der günstigen Witterung und eines forcierten Bauablaufs konnten auf diesen Abschnitten die umfangreichen Arbeiten für die Errichtung des Pannenstreifens samt allen Sicherheitseinrichtungen noch vor den Weihnachtsfeiertagen abgeschlossen werden. Ursprünglich war das Ende der Arbeiten, die Ende Oktober dieses Jahres nach Aufhebung der Gegenverkehrsbereiche bei Amstetten/Haag und Ybbs/Pöchlarn im Zuge der Sanierung und des dreispurigen Ausbaues in Angriff genommen wurden, mit April 2001 vorgesehen. Nach Aufhebung des Gegenverkehrs im Oktober standen den Autofahrern pro Fahrtrichtung zwei Fahrstreifen zur Verfügung, es gab jedoch wegen der Bauarbeiten für den Pannenstreifen eine Geschwindigkeitsbeschränkung.

Im Zuge der Arbeiten mussten zunächst der Dammkörper geschüttet und die Verbreiterung mit der Asphaltdecke gebaut werden. Zudem waren viele Böschungsflächen zu profilieren und zu begrünen, auch neue Wildsperrzäune wurden errichtet. Dazu bieten zahlreiche neue und höhere Lärmschutzwände den Anrainern mehr Schutz vor dem Verkehrslärm der A 1. Mit der Markierung und der Beschilderung des dreispurigen Ausbaues inklusive Pannenstreifen wurden die Arbeiten auf diesen Abschnitten noch heuer abgeschlossen.

Ein Großteil der Bauarbeiten fand abseits der Verkehrsfläche und für den Autofahrer nicht sichtbar statt. Der Straßendienst verwehrt sich auch gegen Anschuldigungen mancher Verkehrsteilnehmer, es werde auf vielen Baustellen oft nicht gearbeitet. Geschwindigkeitsbeschränkungen und Absicherungen schützen sowohl die Autofahrer als auch die Bauarbeiter, die oft unmittelbar neben der Verkehrsfläche arbeiten müssen. Zudem hätten Untersuchungen des Kuratoriums für Verkehrssicherheit über das Geschwindigkeitsverhalten und die Nichteinhaltung des Mindestabstandes durch die Lkw-Fahrer wieder gezeigt, wo die wirklichen Probleme im Straßenverkehr liegen, so der NÖ Straßendienst.


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