18.12.2000 | 00:00

Öko-Style für individuellen Heiligen Abend

Tipps der „umweltberatung“ für Naturmaterialien am Christbaum

Für alle, die den „Nullachtfünfzehn-Baum“ mit Lametta und zuckersüßem Naschzeug satt haben und auf der Suche nach umweltfreundlichem Dekormaterial sind, das die problemlose Entsorgung des Baumes am Kompost möglich macht, hat „die umweltberatung“ Niederösterreich Tipps zusammengestellt, wie man mit Naturmaterialien und selbstgemachter Dekoration für festliche Weihnachtsstimmung sorgen kann.

Denn nicht alles, was normalerweise auf dem Christbaum hängt, ist umweltfreundlich. Zur Herstellung von Lametta etwa werden das giftige Schwermetall Blei, Aluminium oder Kunststoff verwendet, nichts davon sollte beim Restmüll landen. Wer umweltbewusst handelt, lässt es entweder weg oder verwendet es wieder. Auch Kunstschnee kann gesundheitsschädliche Chemikalien enthalten und trägt zum Treibhauseffekt bei.

Als ökologischen Christbaumschmuck empfiehlt „die umweltberatung“ stattdessen Zweige mit Hagebutten, Berberitzen, Misteln oder andere bunte Beeren. Für silbrigen Glanz können Disteln und Flechten sorgen. Buchecker, Zapfen, Eicheln, Erlenbockerln oder Schneckenhäuser sind weitere Schmuckstücke für den festlichen Baum. In Hausgärten findet man neben kleinen rotbackigen Äpfeln und Nüssen knallorange Lampionblumen, farbenprächtige Strohblumen und Mohnkapseln, die auch bunt bemalt werden können. Schließlich dürfen auch Bienenwachskerzen auf einem „Ökochristbaum“ nicht fehlen.

Weitere Tipps und Informationen bei der „umweltberatung“ Weinviertel unter der Telefonnummer 02952/4344, Helene Müllebner oder Mag. Rosemarie Zehetgruber, sowie per e-mail unter weinviertel@umweltberatung.at.


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