14.12.2000 | 00:00

Wirtschaftshof als „Schlussstein“ der Melker Stiftsrenovierung

Niederösterreich leistet 3 Millionen-Beitrag für Wiederherstellung

Mit der aufwendigen Wiederherstellung der Melker Stiftskirche in den siebziger Jahren hatte die Generalsanierung des Stiftes Melk begonnen, mit der Fassadenrenovierung im Wirtschaftshof endet sie im Jahr 2003. Für die Inangriffnahme dieses „Schlusssteines“ bewilligte die NÖ Landesregierung dieser Tage einen Finanzierungsbeitrag von drei Millionen Schilling, der bis 2003 in drei Jahresraten ausgezahlt wird.

Der Wirtschaftshof diente in all den Jahren der Generalsanierung als Lagerplatz für Baumaterial, zerlegte Gerüste etc. Dort befindet sich auch der Eingang in das Stiftsgymnasium. Zuletzt war der Wirtschaftshof im Mittelpunkt des Baugeschehens gestanden, weil von dort aus ein Einfahrtstunnel bis unterhalb des eigentlichen Stiftseinganges gegraben worden war. Jetzt, nach Abschluss aller Bauarbeiten, wird der Wirtschaftshof in seinem derzeitigen Zustand als „Schandfleck“ empfunden, eine Renovierung ist geboten. Rund 300 Fenster müssen wiederhergestellt und die Fassaden erneuert werden. Mit dem Finanzierungsbeitrag von drei Millionen Schilling endet das große Engagement des Landes für die Renovierung des Stiftes Melk bis auf weiteres.


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