12.12.2000 | 00:00

Ein Nebeneinander heidnischer und christlicher Bräuche

Römischer Weihnachtsmarkt zu den Saturnalien in Carnuntum

Das Christentum übernahm von der römischen Antike den Brauch, sich gegen Jahresende zu beschenken. Der Archäologische Park Carnuntum knüpft an die in der Antike vom 17. bis 23. Dezember dauernden Saturnalien an und veranstaltet am 16. und 17. Dezember von 13 bis 18 Uhr im Garten des Archäologischen Museums Carnuntum in Bad Deutsch-Altenburg den „Römischen Weihnachtsmarkt“, eine marktorientierte Kombination von heidnischen und christlichen Bräuchen.

Geboten wird die Möglichkeit, außergewöhnliche Geschenke zu kaufen: Römische Töpferwaren, Edelsteine und Fibeln gibt es ebenso wie Pfeile und Pfeilspitzen, römische Spiele und anderes mehr. Dazu treten auch Handwerker und Händler in einer Kleidung auf, wie sie in Carnuntum getragen wurde. Besonders attraktiv ist dieser Weihnachtsmarkt für Kinder: Sie können Münzen prägen, Kerzen basteln und römische Spiele ausprobieren. Nach römischen Rezepten werden Speisen angeboten, es gibt aber auch hiesige Spezialitäten, wie sie besonders gerne in der Weihnachtszeit genossen werden. Am Samstag von 16 bis 18 Uhr findet überdies eine Märchenstunde für Kinder unter zehn Jahren statt.

Nähere Auskünfte erteilt die Archäologischer Park Carnuntum Betriebsges.m.b.H., Telefon 02163/3377.


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