28.11.2000 | 00:00

Diese Woche Entscheidung über „Weltkulturerbe Wachau“

Pröll: Intensiv an Bewahrung dieses Juwels gearbeitet

„Diese Woche fällt in Sydney in Australien die Entscheidung, ob die Wachau als ‚Weltkulturerbe‘ durch die UNESCO anerkannt wird. Ich würde es der Wachau wünschen, international ins Blickfeld zu rücken. Denn wir haben intensiv an der Bewahrung dieses Juwels unserer Heimat gearbeitet“, meinte heute Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll.

„Wir haben durch Fahrverbote für den Schwerverkehr die Wachau vor einer Verkehrshölle bewahrt, wir haben allen Kraftwerksplänen eine klare Absage erteilt und sie verhindert. Weiters wurden rund 250 Millionen Schilling aus dem Denkmalschutz investiert, um Kulturdenkmäler wie etwa Stift Dürnstein, Göttweig und Melk in ihrer ursprünglichen Schönheit zu bewahren und originär an kommende Generationen weitergeben zu können. Nicht zuletzt haben wir die Landschaft der Wachau wie unseren Augapfel gehütet und durch den Einsatz von Beregnungsanlagen in den Weinbergen eine Harmonie zwischen Bewirtschaftung und landschaftlicher Einmaligkeit geschaffen“, so Pröll.

Die Wachau ist heute ein Markenzeichen, ein Magnet für die heimische Bevölkerung, aber auch für abertausende Touristen. Die Wachau ist außerdem ein Beispiel für Harmonie in Bewirtschaftung und Bewahrung einer Landschaft. Was für die Wachau getan wurde, ist im Interesse unserer Landsleute und dieser Musterregion, vor allem aber eine Verpflichtung gegenüber nächsten Generationen, meinte der Landeshauptmann.


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