27.11.2000 | 00:00

Kunstsignal zu neuen Kulturwissenschaften in Krems

Kogler-Wandinstallation mit komplexem Bildmuster

Mit der Eröffnung der Abteilung für Kulturwissenschaften an der Donau-Universität Krems wurde auch ein deutliches künstlerisches Zeichen gesetzt. Peter Kogler und Marcus Geiger schufen im Stiegenhaus der Universität eine Wandinstallation, bestehend aus der Blase als wiederkehrendes Motiv in biomorpher Form, die sich labyrinthisch durch den gesamten Stiegenhausraum zieht. Es besteht ein Kontext zur Stiegenhausinstallation in der benachbarten Kunsthalle Krems.

Ausgangspunkt der Arbeit bildet die Variation eines Grundmotivs, das auf Tapetenpapier übertragen wird. Der Entwurf erfolgt digital. Kogler arbeitet schon jahrelang mit dem Medium Computer und realisiert seit 1995 mit Marcus Geiger künstlerische Projekte. Der Partner ist primär für die Farbgebung zuständig. Mit dieser Art der Malerei wird eine Raumerfahrung vermittelt. Das Bild wird Teil der Raumarchitektur, Grenzen von Bild und Raum werden überschritten.


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