27.10.2000 | 00:00

NÖ führend bei Sozialhilfe

Kranzl: Hilfe ist Aufgabe der öffentlichen Hand

Niederösterreich hat im Vergleich mit den anderen österreichischen Bundesländern einen sehr hohen Sozialhilferichtsatz. Mit 6.088 Schilling pro Monat für Alleinstehende liegt Niederösterreich knapp hinter Oberösterreich und der Steiermark. Schlusslichter sind Salzburg und Tirol mit jeweils rund 5.000 Schilling. Die Sozialhilfe ist für Menschen gedacht, die in Not geraten sind und den notwendigen Lebensunterhalt selbst nicht aufbringen können. Für Personen, die in einer Haushaltsgemeinschaft leben, gibt es in Niederösterreich für den Hauptunterstützten 5.347 Schilling. Angehörige eines solchen Haushaltes mit Anspruch auf Familienbeihilfe (Kinder), erhalten 1.650 Schilling. Lebensgefährten oder Ehepartner, die keinen Anspruch auf Familienbeihilfe haben, bekommen 2.783 Schilling. „Unterstützung für Notleidende ist eine wichtige Aufgabe der öffentlichen Hand. Es ist notwendig, dafür zu sorgen, dass niemand unter die Räder kommt“, betonte heute Landesrätin Christa Kranzl. Niederösterreich habe zudem mit 1.297 Schilling pro Monat von November bis März den höchsten Heizkostenzuschuss.

Insgesamt beziehen in Niederösterreich rund 5.500 Menschen Sozialhilfe.


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