29.09.2000 | 00:00

Prof. Helmut Zobl stellt in der NÖ Landesbibliothek aus

Bekannter Medailleur arbeitete auch für Niederösterreich

Einem der bekanntesten Medailleure Österreichs, Prof. Helmut Zobl, gilt eine Ausstellung, die Landeshauptmannstellvertreterin Liese Prokop am kommenden Dienstag, 3. Oktober, um 19 Uhr in der NÖ Landesbibliothek in St.Pölten eröffnen wird.

Helmut Zobl wurde 1941 in Schwarzach (Salzburg) geboren, studierte an der Akademie in Wien und arbeitet seit 1970 als freischaffender Medailleur, Bildhauer und Maler in der Bundeshauptstadt. Seine Arbeiten sind allseits bekannt: Die Welttaler-Serie seit 1972 stammt ebenso von ihm wie der Mozarttaler 1991 und mehrere Münzen der Republik Österreich. Ebenso stammt die 100-Schilling-Münze zu den Olympischen Spielen 1976 von ihm. Auch mit Niederösterreich verbinden Zobl einige Arbeiten: 1988 schuf er die „Blume der Architektur“, ein von der NÖ Landesregierung verliehenes Relief für baukünstlerische Leistungen, eine weitere Münze 1976 für das 700-Jahr-Jubiläum der Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen sowie einige Münzen von regionaler Bedeutung. Zobl ist in einer Kunstform tätig, die maximale Information auf minimalem Raum darstellt. Er erhielt auch vielfache Auszeichnungen und wurde im Vorjahr „Professor“.

Die Ausstellung „Prof. Helmut Zobl – Prägungen und Bilder“ im Lesebereich der NÖ Landesbibliothek ist bis 7. Dezember während der Öffnungszeiten der Bibliothek (Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag 8.30 bis 16 Uhr, Dienstag 8.30 bis 19 Uhr) zugänglich.


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