25.09.2000 | 00:00

1. Biodieseltag Österreichs in Langenlois

Sobotka: Umspannende Verantwortung ökologischen Handelns

Beim 1. Österreichischen Biodieseltag am Freitag in Langenlois bezeichnete Umwelt-Landesrat Mag. Wolfgang Sobotka den an der Schwelle zum marktfähigen Produkt befindlichen Biodiesel als zusätzlichen ökologisch orientierten Benefit zum Autofreien Tag. Der größere Zusammenhang von alternativen Energien, öffentlichem Verkehr u.a. stelle das Klimabündnis mit seinem Motto „Global denken, lokal handeln“ dar. Hier sei im Sinne einer umspannenden Verantwortung ökologisch orientierten Handelns jeder gefordert, einen Beitrag zu leisten, und es sei auch vom Kind bis zum Greis jedem möglich, sich einzubringen.

Bundesminister Mag. Wilhelm Molterer nannte die Umsetzung des Prinzips der Nachhaltigkeit und die Reduktion des Treibhauseffektes als wesentliche Zukunftsfragen. Als Anbaualternative für die Landwirtschaft, als Risikominimierung in der Wasserwirtschaft und als attraktives Produkt gegen den im Verkehr steigenden CO2-Ausstoß stelle Biodiesel einen intelligenten Weg dar. Zudem seien im Bereich der Altspeiseöle und -fette Synergieeffekte vorstellbar. „Wenn man gescheit fährt, kann man auch fahren, ohne die Umwelt zu belasten“, schloss der Minister.

Als eine von österreichweit 10 Gemeinden erhielt die NÖ Verkehrsspargemeinde Langenlois für die Initiative „Einkaufen mit dem Rad“ aus den Händen von Sobotka und Molterer eine Auszeichnung im Rahmen der Agenda 21 für Projekte im ökologischen, ökonomischen und sozialen Bereich.


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