29.06.2007 | 18:10

Gemeinderatswahlen am 24. September in acht Kommunen

17.000 Wahlberechtigte, 160 Mandate

Die bevorstehenden Gemeinderatswahlen in acht Kommunen Niederösterreichs, die am 24. September ausgetragen werden, gehen in die Endrunde: In Götzendorf an der Leitha (Bezirk Bruck an der Leitha), Gutenbrunn (Bezirk Zwettl), Kottingbrunn (Bezirk Baden), Nappersdorf-Kammersdorf (Bezirk Hollabrunn), Payerbach (Bezirk Neunkirchen), St.Egyden am Steinfeld (Bezirk Neunkirchen), Weikendorf (Bezirk Gänserndorf) und in Zillingdorf (Bezirk Wiener Neustadt) haben jeweils eine oder zwei Listen die Mandate zurückgelegt. Jeweils weniger als zwei Drittel der Mandate waren besetzt, was Neuwahlen erforderlich machte. An diesem „Kleinen Gemeinderats-Wahlsonntag sind insgesamt 17.08 Wahlberechtigte aufgerufen, über 160 Mandate zu entscheiden. Am vergangenen Wochenende – am Freitag, 17 Uhr – waren die Wahlvorschläge in allen acht Gemeinden abzuschließen und kundzumachen. Hier die acht Gemeinden im einzelnen:

Götzendorf an der Leitha: Neun Gemeinderäte der ÖVP haben zurückgelegt. 1.699 Wahlberechtigte entscheiden über 19 Mandate. Leopold Sandruschitz – (ÖVP) und die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) kandidieren. Am 2. April entfielen auf die ÖVP und auf die SPÖ je neun Mandate. Die FPÖ holte ein Mandat, verzichtete nun aber auf die neuerliche Kandidatur.

Gutenbrunn: Sieben Gemeinderäte der SPÖ haben zurückgelegt. 737 Wahlberechtigte entscheiden über 15 Mandate. Die Österreichische Volkspartei (ÖVP) und die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) kandidieren. Am 2. April entfielen auf die ÖVP acht und auf die SPÖ sieben Mandate.

Kottingbrunn: Sieben Gemeinderäte der Bürgerliste Inge Weiss und sechs der ÖVP haben zurückgelegt. 5.425 Wahlberechtigte entscheiden über 29 Mandate. Die Sozialdemokratische Partei Kottingbrunn, Bgm. Feuchtl (SPÖ), weiters die Bürgerliste Inge Weiss, die Österreichische Volkspartei Kottingbrunn (ÖVP), die Liste „Pro Kottingbrunn“ und die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) kandidieren. Am 2. April entfielen auf die Sozialdemokratische Partei, Bgm. Feuchtl, elf Mandate, weiters auf die Bürgerliste Inge Weiss neun, die Österreichische Volkspartei Kottingbrunn sechs und die Liste „Pro Kottingbrunn“ drei Mandate.

Nappersdorf-Kammersdorf: Neun Gemeinderäte der ÖVP haben zurückgelegt. 1.261 Wahlberechtigte entscheiden über 19 Mandate. Die Österreichische Volkspartei (ÖVP), die Bürgerliste, die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und die Sozialdemokraten und Unabhängige (S & U) kandidieren. Am 2. April entfielen auf die ÖVP zehn, die Sozialdemokraten und Unabhängigen für Nappersdorf fünf und auf die Bürgerliste zwei Mandate. Die FPÖ und die SPÖ Kammersdorf bekamen je ein Mandat.

Payerbach: Acht Gemeinderäte der SPÖ haben zurückgelegt. 2.909 Wahlberechtigte entscheiden über 21 Mandate. Die Liste Pro Payerbach, ÖVP, PUBP, LIF, Unabhängige (PRO), die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und Die Grünen Payerbachs (GRÜNE) kandidieren. Am 2. April entfielen auf die SPÖ zehn und auf die Liste PRO Payerbach, ÖVP, PUBP, LIF und Unabhängige zehn Mandate. Die FPÖ holte ein Mandat.

St.Egyden am Steinfeld: Acht Gemeinderäte der SPÖ haben zurückgelegt. 1.690 Wahlberechtigte entscheiden über 19 Mandate. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), die Österreichische Volkspartei (ÖVP), die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) und die Liste Gold kandidieren. Am 2. April entfielen auf die SPÖ neun, die ÖVP acht und die FPÖ zwei Mandate.

Weikendorf: Acht Gemeinderäte der SPÖ haben zurückgelegt. 1.771 Wahlberechtigte entscheiden über 19 Mandate. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), die Österreichische Volkspartei (ÖVP) und die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) kandidieren. Am 2. April entfielen auf die SPÖ neun, auf die ÖVP acht und die FPÖ zwei Mandate.

Zillingdorf: Neun Gemeinderäte der SPÖ haben zurückgelegt. 1.516 Wahlberechtigte entscheiden über 19 Mandate. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ), „Zillingdorf zuerst“, Bergwerk und Markt (ZZ) und die Österreichische Volkspartei (ÖVP) kandidieren. Am 2. April entfielen auf die SPÖ neun, auf „Zillingdorf zuerst“ sieben und auf die ÖVP drei Mandate.

Übrigens: Wer bereits am achten Tag vor der Wahl, das ist am 16. September, die Stimme abgeben will, weil er oder sie am 24. September keine Möglichkeit dazu hat, muss die Wahlkarte bis spätestens 13. September beantragen. Allerdings darf nur in der jeweils eigenen Gemeinde gewählt werden.


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