29.06.2007 | 18:10

Fünf Jahre Donauuniversität Krems

LH Pröll: NÖ soll auch Top-Bildungsstandort sein

Fast 40 Aufbaustudiengänge mit knapp 1.200 Studenten, davon gut 30 Prozent aus dem Ausland sowie Kooperationen mit 20 Universitäten weltweit – das sind nur einige aktuelle Zahlen zur Donauuniversität Krems, die im September 1995 ihren Betrieb aufgenommen hat. Damit habe man nicht nur eine bildungspolitische Lücke in Österreich geschlossen, sondern Niederösterreich auch zu einem international anerkannten Universitätsstandort gemacht, meinte Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll am Freitag Abend beim Festakt „Fünf Jahre Donauuniversität Krems“, an dem unter anderem auch die Botschafterin der Vereinigten Staaten von Amerika in Österreich, Kathryn Hall, teilnahm. Für Pröll ist die Bildung der Produktionsfaktor der Zukunft, und eine Region habe nur dann eine Chance, wenn das Bildungspotenzial voll genutzt wird. Sein Ziel sei es, Niederösterreich in der Bildung und Weiterbildung zu einem Top-Standort in Europa zu machen.

Die Donauuniversität Krems ist nach wie vor die einzige staatliche Weiterbildungsuniversität Europas, die meisten der Aufbaustudiengänge schließen mit dem akademischen Titel „Master of Advanced Studies“ oder „Master of Business Administration“ ab. Im Vorjahr konnte die nach privatwirtschaftlichen Kriterien geführte Universität ihre Eigenfinanzierungsquote erstmals auf mehr als 50 Prozent steigern. Das Gesamtbudget beträgt derzeit 123 Millionen Schilling. Bis zum Jahr 2010 sollen nun die Donauuniversität mit Kosten von fast 500 Millionen Schilling ausgebaut und die Studentenzahlen verdoppelt werden.


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