29.06.2007 | 18:10

Insektenabwehrmittel auf der Haut

„Bestechende“ Tipps der „umweltberatung“

Kaum locken laue Nächte zum gemütlichen Verweilen im Freien, sind sie wieder da: die enervierend summenden und für juckende Stichwunden sorgenden Gelsen. In diesem Zusammenhang verweist „die umweltberatung“ Niederösterreich darauf, dass ein Drittel aller Haushaltsinsektizide der Mückenabwehr dient. Laut Angaben von Herstellerfirmen kauften die ÖsterreicherInnen z.B. 1998 für 34,2 Millionen Schilling Insektenabwehrmittel, mit denen Gelsen die Lust aufs Stechen vergehen soll.

Weil aber durch bestimmte Inhaltsstoffe auch der Mensch bis hin zu Nervenstörungen, Schlaflosigkeit und Krämpfen beeinträchtigt werden kann, empfiehlt „die umweltberatung“ in der Broschüre „Ungebetene Gäste“ umwelt- und gesundheitsfreundlichere Methoden zur Schädlingsbekämpfung: Da Gelsen etwa gelbes Licht nicht sehen, sollte man für Sitzplätze im Freien gelbe Glühbirnen verwenden, auch ätherisches Öl, auf die Glühbirne aufgetragen, hält lästige Insekten fern. Der Geruch von Tomatenstauden vertreibt Gelsen ebenso wie jener von Essig, Zitronen oder Lavendelessenz. Anis- oder Freiöl in Schalen wiederum lockt zwar die Tiere an, verklebt ihnen aber gleichzeitig den Stechrüssel.

Die Broschüre „Ungebetene Gäste“ erhält man zum Preis von 60 Schilling (zuzüglich Versandkosten) bei der „umweltberatung“ Niederösterreich unter der Telefonnummer 02742/71829.


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