24.08.2000 | 00:00

In Gföhl wird eine neue Abwasserbeseitungsanlage errichtet

Das bisher größte Bauvorhaben der Stadtgemeinde

In Gföhl im Bezirk Krems wurde kürzlich mit dem Baubeginn der Abwasserbeseitigungsanlage Gföhl-Süd das bisher größte Bauvorhaben der Stadtgemeinde in Angriff genommen. Bis 2005 soll in mehreren Bauabschnitten eine Anlage errichtet werden, die sich mit rund 50 Millionen Schilling zu Buche schlägt.

Bis Jahresende wird zunächst von der bestehenden Kläranlage – Gföhl war eine der ersten Gemeinden, die Ende der sechziger Jahre bereits eine vollbiologische Kläranlage errichtete – nach Untermeisling zum Übergabeschacht an den Kremstalsammler des Gemeindeabwasserverbandes Krems eine Transportleitung errichtet. Bis 2002 soll dann das Ortsnetz Untermeisling angeschlossen und die bisherige Kläranlage Gföhl zu einem Regenrückhaltebecken umgebaut werden. Im Zeitraum von 2002 bis 2004 folgen die Ortsnetze Felling, Hohenstein und Obermeisling. In einer dritten Etappe (2003 bis 2005) werden die Arbeiten für das Ortsnetz Reittern, Teile des Ortsnetzes Garmanns sowie für die Ortsnetze Litschgraben und Seeb durchgeführt. Die bestehende Kläranlage Reittern wird abgetragen. Die gesamte Länge der Ortsnetze „Gföhl Süd“ beträgt fast 14.000 Laufmeter, dazu kommen fast 1.100 Laufmeter Druckleitungen und über 7.500 Laufmeter Transportleitungen.


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