23.08.2000 | 00:00

Robert Schöller – ein bis 2003 ausgebuchter Portraitmaler

Landschaftsmalerei und Portraits im Stift Dürnstein

Wahre österreichische Künstler werden erst groß, wenn sie im Ausland Karriere machen. Das trifft auch auf den gegenständlich malenden, 1950 in Ennsdorf geborenen Robert Schöller zu, der 1989 in Florida ein Atelier eröffnete und zu einem der meist geschätzten Portraitmaler in den USA wurde. Im Stift Dürnstein zeigt er vom 8. September bis 8. Oktober Landschaften und Portraits.

Seine solide Ausbildung in altmeisterlicher Technik erwarb Schöller an der Kunsthochschule Linz und an der Akademie für Bildende Kunst in Wien bei Prof. Hausner. Seine ersten Amerikaerfahrungen erwarb er in jungen Jahren im Rahmen eines dreijährigen Aufenthaltes in New York. In den siebziger Jahren kam er zurück nach Salzburg und nach Wien. Er nützte seine gegenständliche Malerei zu qualitätvollen Portraits und machte sich hier einen Namen. 1986 erhielt er einen Auftrag vom Weißen Haus, ein Bild für die 200-Jahr-Feier der Amerikanischen Verfassung zu malen. Dadurch wurde er in allen Staaten der USA bekannt. Jetzt kann er sich vor Aufträgen kaum retten: Bis 2003 ist er ausgebucht, er schloss schon Verträge ab, in einigen Jahren Portraits von Kindern zu malen, die noch gar nicht gezeugt sind. Künstlerisch betätigte er sich auch auf dem Gebiet der Architektur und des Möbel-Designs.

Zur Eröffnung seiner Ausstellung am 18. September um 18 Uhr sprechen der Prälat des Stiftes Herzogenburg, Maximilian Fürnsinn, und der Maler Ernst Fuchs.


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