04.08.2000 | 00:00

Mehr Arbeit im Sozialbereich – gleiches Personal

Neue Großrechner sorgen für effizienteren Ablauf

Weit mehr als zehn Jahre sind jene Buchhaltungsprogramme alt, mit der die Sozialabteilungen der Bezirkshauptmannschaften und die Abteilung Sozialhilfe des Amtes der NÖ Landesregierung ihre immer komplexer werdenden Aufgaben zu bewältigen haben. Um mit gleich viel Personal den stark gestiegenen Aufgabenbereich bewältigen zu können, wurde jetzt ein neues EDV-System für Buchhaltung und Auswertung im Sozialbereich in Auftrag gegeben. Den Zuschlag erhielt eine in Wiener Neustadt und Graz ansässige Firma, die für 9,7 Millionen Schilling eine individuelle Datenverarbeitungs-Lösung liefern wird. Der Vertrag beinhaltet Installation, Datenübernahme, Schulung und Wartung eines ganzen EDV-Systems.

Der vermehrte Arbeitsaufwand für den Sozialbereich ergibt sich einerseits aus der demografischen Entwicklung der Bevölkerung und aus der Notwendigkeit, diese Entwicklung besser beobachten und koordinieren zu können. Es sind viele statistische Zahlen zu erstellen und die Flüsse der Sozialleistungen – etwa beim Pflegegeld – entsprechend zu regeln. Das neue System garantiert außerdem eine Vernetzung aller Sozialabteilungen mit der Sozialhilfeabteilung des Landes. Mit der Installierung des Systems soll in Kürze begonnen werden, die Inbetriebnahme muss mit Ende 2000 erfolgen, da 2002 bereits mit Euro gerechnet wird.


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